Warum eigentlich… Sweet Caroline?

Ja, warum eigentlich?
Dies ist eine regelmäßige Kategorie hier in meinem Blog. Es handelt von meinen Motiven im Shirt-Lädchen und wie sie entstanden sind oder warum. Normalerweise sagt man ja bei solcherlei Fragen: “Ach, das ist eine laaaaaange Geschichte!” aber ich will sie Euch einfach erzählen.

Heute darf meine Sweet Caroline die Hauptrolle spielen.

Der Arbeitsname von dem Motiv war „Sweetie“ wegen der ganzen Süßigkeiten. Ich wollte ja unbeding mal was mit Softeis und Bonbons und so machen. Nachdem ich das fertige Motiv bei Spreadshirt hochgeladen hatte, sah „Sweetie“ auf einmal total „billig“ aus, irgendwie wollte es nicht recht passen als T-Shirt-Bezeichnung.

Vor einigen Jahren haben mein lieber Mann und ich einen klasse Film gesehen. „Fever Pitch“. Darin lernt eine Geschäftsfrau (zauberhaft: Drew Barrymore) einen netten Kerl kennen und über die Wintermonate entwickelt sich zwischen den beiden eine süße zarte Romanze. Und als es Richtung Frühling geht verwandelt sich der liebe nette Lehrer in das „wohl unglückseeligste Geschöpf unter der Sonne“ einen RedSox-Fan (Baseball, Boston). Und ab Beginn des Spring Trainings ist die Geschäftsfrau nur noch zweite, wenn nicht 3. Geige. Naja wie die Geschichte ausgeht werde ich nicht erzählen, selber ansehen lohnt sich.

Mein Mann ist ja auch solch ein „unglückseeliges Geschöpf“, ein RedSox-Fan, nicht so schlimm wie im Film der, aber es reicht ^^. Auf jeden Fall stolperten wir in diesem Film über eine ganz besondere Tradition im Fenway Park (Boston, Baseballstadion), im 8. Inning wird ein Lied gespielt: „Sweet Caroline“ von Neil Diamond, und das ganze Stadion singt lauthals mit. Ein unbeschreibliches Gemeinschaftsgefühl mit einem wirklich tollen Song „als Soundtrack“. Und einfach weil ich diese Tradition total genial finde und weil es nebenbei um sweets im Motiv geht, wurde „Sweetie“ zu „Sweet Caroline“.

Und nun könnt ihr Euch diese süße Tradion auch mal selbst ansehen im nachfolgenden Video, laut mitsingen: gern gesehen =O)

Großes Naturschutzprojekt

Ich zeichne ja gerne für Projekte die einen bestimmten Zweck verfolgen, der möglichst befriedigend ist für mein kleines Helfer-Ich. Bei der Avatarschmiede ist es der Urheberrechtsschutz der im Vordergrund steht.

Ich bin aber dieses Jahr Teil eines anderen außergewöhnlichen Projektes, dessen Intention es ist aktiven Naturschutz zu betreiben, mit Pinsel, Stift, Maus oder sonstigen kreativen Werkzeugen.

NATURAMA

Wir zeichnen oder basteln für einen guten Zweck. Wer bei uns ein Bild bestellt, der bekommt etwas nach seinen Wünschen und Vorgaben gefertigt UND zahlt den kleinen Auftragsobulus an die Projektleitung, welche es dem vorher festgelegten Spendentopf zukommen lässt.

Dieses Jahr gibt es Spendentöpfe für :

  • Wildbienen (NABU Rügen)
  • Tiger (WWF)
  • Wölfe (WWF)
  • Seealder, Fischotter, Luchse u.a. (Wildpark Lüneburger Heide)
  • Meerestiere (Greenpeace)
  • Haustiere (Hamburger Tierschutzverein)

Ich bin noch auf der Suche nach einem Auftraggeber. Also wenn Du ein individuelles Bild suchst, bereit bist dafür 10-15 € zu bezahlen für einen reinen Tierschutzzweck (bei mir speziell für den kleinsten Spendentopf =O) ), dann einfach hier anschreiben: Kontaktformular

Wenn mein Stil nicht so ganz das Richtige ist, dann findest Du vielleicht einen anderen der rund 80 Künstler der noch offen ist und dessen Bilder besser passen würden. Da kann du hier stöbern: Künstlerliste

Auf jeden Fall möchte ich das wir den Betrag von 1.800 € vom letzten Jahr überbieten. Und die Projekte sind es allemal wert.

 

 

Frische Bilder im Lädchen

Tjoa, sowas kommt bei raus wenn ich Urlaub habe, dann werden eine Menge Sachen auf einmal fertig =O)

     

Sweet Caroline ^^                                         Buddha                                                   Wölfchen

     

Seelina                                         Seepferdchenliebe                                  Seebastian

     

                            kloine Piroaadin                                 Strandkrabbe                              und nochmal der kloine Piroaad

Warum eigentlich… ein Gnubbeldrache?

Ja, warum eigentlich?
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Weiter geht’s mit dem Gnubbeldrachen.

Immer wenn man gut Wolken schauen kann gehe ich einer Leidenschaft nach, die ich seit Kindergartentagen nie abgelegt habe. Wolkenraten.
Ich versuche in den Wolkengebilden nicht nur Schäfchen zu erkennen sondern lasse meiner Phantasie freien Lauf. Und so werden aus Cummulus-Wolken Krokodile und Raumschiffe, Nilpferde und Enten.

Und eines Tages sah ich einen total lustig geformten Wolkenhaufen. Und den musste ich sofort grob aufkritzeln.

Da schwebste doch wahrhaftig ein kleiner dicker Drache am Himmel, mit eigentlich viel zu kleinen Flügeln. Und mit welcher Freude seine klitzkleinen Flügelchen flatterten und wie er Loopings flog und Kreise dreht von meinem inneren Auge, das war erstaunlich. Weniger erstaunlich war  das er auf Papier landete und jetzt auch im Lädchen auf den Shirts rumflattert und Loopings vollführt.

Ein wahrhaft wunderbares Fabelwesen, enstanden aus Wolkenzuckewrwatte und dem Blick fürs Phantastische =O)

Warum eigentlich… Hummelchen und Pummelchen?

Ja, warum eigentlich?
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Heute sind Hummelchen und Pummelchen an der Reihe.

 

 Hm, ganz genaugenommen sind die beiden  keine Hummeln, sondern Bienen, wie aufmerksamen Beobachter sicher schon längst festgestellt haben, anhand des kleinen Nektarsammeleimerchens.

Als ich in die Grundschule ging, damals noch als Jungpionier ^^ , war es üblich das die Schüler für gute Leistungen und Taten, neben guten Noten, auch Bienchen bekamen. Bienchen als Stempel ins „Muttiheft“, um genau zu sein. Und so prägte sich hierzulande der Ausspruch: „bekommst ein Bienchen“, als Aussage über eine vorbildliche erledigte Aufgabe oder besondere Leistung.
Noch heute benutze ich dieses Ausspruch sehr oft, auch für Erwachsene die sich ins Zeug gelegt haben oder schwierige und leider oft unverständliche Erläuterungen meinerseits verstanden haben.

Irgendwann meinte einer meiner Kommilitonen aus dem Verwaltungsstudium er wolle aber auch mal richtige Bienchen für seine Leistungen und vor allem für das Verstehen meiner Wortverschwurbelungen. Und die hatte er sich aber auch redlich verdient.
Zwei Stück sollte er bekommen, für die 2 Bände der Gesetzestextsammlung. Diese prangten nun auf den Buchrücken als Beweis das Olli ein ganz Fleißiger und Emsiger ist, beim Lernen, wie beim Zuhören.
Nun, da ein weiterer Band bei den Gesetzestexten hinzugekommen ist, gab es für ihn auch noch ein 3. Bienchen, verdientermaßen, denn er hat seine Zwischenprüfung (im Gegensatz zu mir), mit Bravour bestanden.

Und weil es da draussen sicher noch mehr ganz liebe Menschen gibt, die ein Bienchen verdient haben, oder gleich zwei, deswegen gibt es die beiden auch auf meinen Shirts. Und weil Bienchen sich so schlecht auf was anderes reimte, wurden sie zu Hummelchen und Pummelchen, und pummelig sind sie ja nun wirklich… alle beide.

Fröhliches HoppelHasenHühnerEierSuchFest

Warum eigentlich… Erik, der kleine Wikinger?

Ja, warum eigentlich?
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Erik ist heute der Grund eine lange Geschichte zu erzählen. =O)

Ich hol mal etwas weiter aus. Mein Mann und ich interessieren uns sehr für alte Kulturen, ihre Gebräuche, ihren Alltag und ihren Glauben und vor allem, ihre Stätten. Und so wollten wir uuuuuuunbedingt, als wir im hohen Norden Deutschlands bei meiner Schwägerin Urlaub machten, nach HAITHABU.

Was ist Haithabu, werden sich vielleicht manche fragen. In dem Lied „Volle Granate, Renate“ von Torfrock kommt es auch vor: Bei die Wikingers in Haithabu lebte ne Frau mit rote Haare…

 

Genau, es geht um eine alte Wikingerstadt. Haithabu, auch Haddeby genannt, war eine für die damalige Zeit riesige Handelsstadt der Wikinger. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich hier belesen.

Wo war ich? Ach ja, auf jeden Fall haben wir uns dort alles angesehen, Museum, Freilichtmuseum, alles wirklich spannend. Vor allem die Alltagsgegenstände, die Grabrituale und die damals übliche Bekleidung. Auch die Überreste eines typischen Bootes mit diesem Drachenkopf gab es zu bestaunen. Es war für uns ein unvergesslicher beeindruckender Ausflug.

Meine Schwägerin war zu dem Zeitpunkt hochschwanger. Kurz nachdem wir abgereist waren wollte der Bauchbewohner die Welt draußen erobern. Ein kleiner Junge erblickte das Licht der Welt. Er bekam den Namen Erik. Mich sprang dann die Idee an, für den kleinen Mann, der ja so nah an der Wikingerstadt geboren wurde, einen kleinen Wikingerjungen zu zeichnen. Als Maskottchen sozusagen.

Ich hoffe ganz doll das mein kleiner Neffe Erik eines Tages genauso stark wird wie es die Wikinger zu ihrer Zeit waren… =O)

PS.: Ja, ich weiß das die echten Wikinger KEINE Hörner am Helm hatten, denn es sind eigentlich Trinkhörner, aber es sah so unfertig und nichtssagend ohne aus. Schlimm, ich weiß, dabei wollte ich wirklich authentische Kleidung. Aber der Rest stimmt *schwör*.

Nur heute:

Blauer Himmel

Spreadshirtaktion geht weiter