Teewasser aufgesetzt, kochen lassen, einen Beutel Wortwitz reingehangen und fertig ist ein neues Bild.
Kann bald auch in meinem Lädchen gekauft werden auf Stoff und natürlich auch auf Tassen.
Mit und ohne Text =O)
Teewasser aufgesetzt, kochen lassen, einen Beutel Wortwitz reingehangen und fertig ist ein neues Bild.
Kann bald auch in meinem Lädchen gekauft werden auf Stoff und natürlich auch auf Tassen.
Mit und ohne Text =O)
Ja, warum eigentlich?
Dies ist eine regelmäßige Kategorie hier in meinem Blog. Es handelt von meinem Motiven im Shirt-Lädchen und wie sie entstanden sind oder warum. Normalerweise sagt man ja bei solcherlei Fragen: “Ach, das ist eine laaaaaange Geschichte!” aber ich will sie Euch einfach erzählen.
Heute hat die Gnubbeline ihren großen Auftritt.
Die kleine Süße hab ich mal irgendwann fix gezeichnet als ich wieder mal ein Shirt-Motiv für meine Cousine mit ihren Mädels brauchte.
Im Hinterkopf hatte ich irgendwie die ganzen wundervollen Kinderzeichungen von der wundervollen Ruth Morehead. Wie der Name sagt Euch nichts? Sicher? Ach gesehen habt ihr sicher schon eine Menge dieser knuffigen kleinen Leutchen.
Na kennt ihr sie doch?
Auf jeden Fall standen die Mädels mit den übergroßen Köpfen und Hüten eindeutig irgendwie Pate bei diesem Bildchen. Beim unglaublichen Detailreichtum des Originals kann ich natürlich nicht mithalten, da stinke ich regelrecht gegen ab…
Ich mag die Gnubbeline sehr sehr gerne, ein bisschen hat sie ja auch meine aktuelle Figur… hum… naja
Mal nebenbei: Mein Erstkontakt mit Ruth Morehead war Ostern 92. Ich war 12 und bekam, frisch gepflückt von einem Strauch bei der Ostereiersuche, ein Stickerheftchen. Da waren viele dieser kleinen Leutchen drinne. Immer mit Pausbäckchen, Stubbsnase und Riesenhut. Ganz hinten war sogar ein kleiner schwarz-weißer Harlekin mit einem süßen Hund. Das waren meine liebsten Aufkleber. Aber eigentlich habe ich alle nicht verkleben wollen. Ich sträubte mich regelrecht sie irgendwie zu verschwenden. Ein Harlekin bekam einen sicheren Platz auf meinem Schepperwecker. (Da klebt er heute noch =O)) Die anderen sind größtenteils sparsam in mein Tagebuch untergekommen.
Ich wollte immer diesen Stil kopieren damals. Aber es gelang mir einfach nicht. Ich konnte die vielen Details nicht mit meinem cartoonartigen Stil vereinbaren, ich zeichne nunmal Aussenlinien, Ruth Morehead eben nicht. Aber Fan bin ich immernoch und ich denke auch Ms. Morehead hat mich mit unglaublich geprägt. Ich hoffe das ich irgendwann einmal genauso Kinder zeichnen kann, so spezifisch, so einzigartig wie bestimmte kindliche Bewegungen und Handlungen eben sind.
Ja, warum eigentlich?
Dies ist eine regelmäßige Kategorie hier in meinem Blog. Es handelt von meinem Motiven im Shirt-Lädchen und wie sie entstanden sind oder warum. Normalerweise sagt man ja bei solcherlei Fragen: “Ach, das ist eine laaaaaange Geschichte!” aber ich will sie Euch einfach erzählen.
Heute erkläre ich wie es zum Schaukelwicht kam.
Alles fing damit an das ich auf Meadowheaven.net stieß, der Seite einer aussergewöhnlichen Künstlerin namens Adele Lorienne. (Januar 2009) Unter ihren vielen faszinierenden Bildern fand ich eines, welches mir besonders gut gefiel. (Ansehen!) Diese Lebensfreude die es ausdrückte wollte ich auch gern einfangen in einem Bild. Ich ließ mich also inspirieren und zeichnete ein ähnliches Motiv, allerdings mit einem Wichtel, denn ich LIEBE Wichtel. Ich begann mit verschiedenen Bleistiftstärken zu experimentieren und fand zufällig nebenbei meine „Wohlfühlzeichenstärke“ bei Bleistiften. 4H. ^^ Zudem hatte ich mir gerade Copic-Multiliner gekauft. Das sind Tuschefineliner, wasserfest, lichtecht und sie verfärben sich nicht wie andere Fineliner. Ich hatte ewig nach soetwas gesucht und per Zufall bei einem Künstlerbedarfhändler gefunden. Und hier sollten sie zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Yeah! Es war toll, es ließ sich wie Butter zeichnen und es gab keinerlei Spritzerchen oder sonstige unverhoffte Pannen.
Und ich war sooooooooooooooooooooooo stolz auf dieses Bild.
Der Spaß sollte ja aber erst losgehen. Denn nur mit Outlines war ich nicht ganz zufrieden. Ich wollte ihn colorieren. Das war ganz zum Anbeginn meiner Digitalcolorationsphase. Ich hatte noch so gar keinen Schimmer wie man sowas sinnvoll umsetzt. Ich arbeitete noch mit Zauberstab und Farbeimertool. Das sah alles nicht so wirklich gut aus. Vorallem hatte ich keinerlei Gefühl für Farbharmonien oder Farbfamilien. *grusel*
Ich testete mich also eher schlecht bis ganz schlecht durch die Farbpalette… wuaaaaaah.
Irgendwann dann fand ich die Avatarschmiede und blieb dort. Ursprünglich wollte ich nur Avatare angefertigt bekommen, aber die Gemeinschaft und vorallem der Sommerworkshop liessen mich bleiben. Im Sommerworkshop hörte ich zum allerersten Mal von Ebenen und wie man sie nutzt. Was ein Gaußscher Weichzeichner ist erfuhr ich erst hier und Farbharmonielehre eignete ich mir auch aus dem Internet an. Und weil ich ihn nicht unfertig lassen wollte colorierte ich den Wichtel dann mit all diesem Wissen und viel Gefühl. (März 2010)
So kennt man ihr ja auch heute. Frühlingsfrisch, frech, schattiert und fröhlich schaukelnd.
Für den Druck auf Shirts musste ich es natürlich noch bearbeiten und der Hintergrund entfiel dann ja auch… aber ich finde ihn toll und bei Spreadshirt fand man das auch, so wurde er ausgesucht als Trendmotivempfehlung für den Frühling 2011.
Also ein sehr persönliches Motiv, das mit mir und meinen Fähigkeiten immer ein bissel mehr gewachsen ist. Und das mich bis heute immer wieder lächeln lässt, denn die Lebensfreude die er ausdrückt, die steckt auch irgendwie jetzt in mir, weil ich über mich und meine begrenzten Fähigkeiten gelernt habe hinauszuwachsen. Und wenn auch Du Dich anstecken lassen möchtest, dann hol Dir Deinen Schaukelwicht auf’s Shirt.
Ja, warum eigentlich?
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Heute darf meine Sweet Caroline die Hauptrolle spielen.
Der Arbeitsname von dem Motiv war „Sweetie“ wegen der ganzen Süßigkeiten. Ich wollte ja unbeding mal was mit Softeis und Bonbons und so machen. Nachdem ich das fertige Motiv bei Spreadshirt hochgeladen hatte, sah „Sweetie“ auf einmal total „billig“ aus, irgendwie wollte es nicht recht passen als T-Shirt-Bezeichnung.
Vor einigen Jahren haben mein lieber Mann und ich einen klasse Film gesehen. „Fever Pitch“. Darin lernt eine Geschäftsfrau (zauberhaft: Drew Barrymore) einen netten Kerl kennen und über die Wintermonate entwickelt sich zwischen den beiden eine süße zarte Romanze. Und als es Richtung Frühling geht verwandelt sich der liebe nette Lehrer in das „wohl unglückseeligste Geschöpf unter der Sonne“ einen RedSox-Fan (Baseball, Boston). Und ab Beginn des Spring Trainings ist die Geschäftsfrau nur noch zweite, wenn nicht 3. Geige. Naja wie die Geschichte ausgeht werde ich nicht erzählen, selber ansehen lohnt sich.
Mein Mann ist ja auch solch ein „unglückseeliges Geschöpf“, ein RedSox-Fan, nicht so schlimm wie im Film der, aber es reicht ^^. Auf jeden Fall stolperten wir in diesem Film über eine ganz besondere Tradition im Fenway Park (Boston, Baseballstadion), im 8. Inning wird ein Lied gespielt: „Sweet Caroline“ von Neil Diamond, und das ganze Stadion singt lauthals mit. Ein unbeschreibliches Gemeinschaftsgefühl mit einem wirklich tollen Song „als Soundtrack“. Und einfach weil ich diese Tradition total genial finde und weil es nebenbei um sweets im Motiv geht, wurde „Sweetie“ zu „Sweet Caroline“.
Und nun könnt ihr Euch diese süße Tradion auch mal selbst ansehen im nachfolgenden Video, laut mitsingen: gern gesehen =O)
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Weiter geht’s mit dem Gnubbeldrachen.
Immer wenn man gut Wolken schauen kann gehe ich einer Leidenschaft nach, die ich seit Kindergartentagen nie abgelegt habe. Wolkenraten.
Ich versuche in den Wolkengebilden nicht nur Schäfchen zu erkennen sondern lasse meiner Phantasie freien Lauf. Und so werden aus Cummulus-Wolken Krokodile und Raumschiffe, Nilpferde und Enten.
Und eines Tages sah ich einen total lustig geformten Wolkenhaufen. Und den musste ich sofort grob aufkritzeln.
Da schwebste doch wahrhaftig ein kleiner dicker Drache am Himmel, mit eigentlich viel zu kleinen Flügeln. Und mit welcher Freude seine klitzkleinen Flügelchen flatterten und wie er Loopings flog und Kreise dreht von meinem inneren Auge, das war erstaunlich. Weniger erstaunlich war das er auf Papier landete und jetzt auch im Lädchen auf den Shirts rumflattert und Loopings vollführt.
Ein wahrhaft wunderbares Fabelwesen, enstanden aus Wolkenzuckewrwatte und dem Blick fürs Phantastische =O)
Ja, warum eigentlich?
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Heute sind Hummelchen und Pummelchen an der Reihe.
Hm, ganz genaugenommen sind die beiden keine Hummeln, sondern Bienen, wie aufmerksamen Beobachter sicher schon längst festgestellt haben, anhand des kleinen Nektarsammeleimerchens.
Als ich in die Grundschule ging, damals noch als Jungpionier ^^ , war es üblich das die Schüler für gute Leistungen und Taten, neben guten Noten, auch Bienchen bekamen. Bienchen als Stempel ins „Muttiheft“, um genau zu sein. Und so prägte sich hierzulande der Ausspruch: „bekommst ein Bienchen“, als Aussage über eine vorbildliche erledigte Aufgabe oder besondere Leistung.
Noch heute benutze ich dieses Ausspruch sehr oft, auch für Erwachsene die sich ins Zeug gelegt haben oder schwierige und leider oft unverständliche Erläuterungen meinerseits verstanden haben.
Irgendwann meinte einer meiner Kommilitonen aus dem Verwaltungsstudium er wolle aber auch mal richtige Bienchen für seine Leistungen und vor allem für das Verstehen meiner Wortverschwurbelungen. Und die hatte er sich aber auch redlich verdient.
Zwei Stück sollte er bekommen, für die 2 Bände der Gesetzestextsammlung. Diese prangten nun auf den Buchrücken als Beweis das Olli ein ganz Fleißiger und Emsiger ist, beim Lernen, wie beim Zuhören.
Nun, da ein weiterer Band bei den Gesetzestexten hinzugekommen ist, gab es für ihn auch noch ein 3. Bienchen, verdientermaßen, denn er hat seine Zwischenprüfung (im Gegensatz zu mir), mit Bravour bestanden.
Und weil es da draussen sicher noch mehr ganz liebe Menschen gibt, die ein Bienchen verdient haben, oder gleich zwei, deswegen gibt es die beiden auch auf meinen Shirts. Und weil Bienchen sich so schlecht auf was anderes reimte, wurden sie zu Hummelchen und Pummelchen, und pummelig sind sie ja nun wirklich… alle beide.
Ja, warum eigentlich?
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Erik ist heute der Grund eine lange Geschichte zu erzählen. =O)
Ich hol mal etwas weiter aus. Mein Mann und ich interessieren uns sehr für alte Kulturen, ihre Gebräuche, ihren Alltag und ihren Glauben und vor allem, ihre Stätten. Und so wollten wir uuuuuuunbedingt, als wir im hohen Norden Deutschlands bei meiner Schwägerin Urlaub machten, nach HAITHABU.
Was ist Haithabu, werden sich vielleicht manche fragen. In dem Lied „Volle Granate, Renate“ von Torfrock kommt es auch vor: Bei die Wikingers in Haithabu lebte ne Frau mit rote Haare…
Genau, es geht um eine alte Wikingerstadt. Haithabu, auch Haddeby genannt, war eine für die damalige Zeit riesige Handelsstadt der Wikinger. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich hier belesen.
Wo war ich? Ach ja, auf jeden Fall haben wir uns dort alles angesehen, Museum, Freilichtmuseum, alles wirklich spannend. Vor allem die Alltagsgegenstände, die Grabrituale und die damals übliche Bekleidung. Auch die Überreste eines typischen Bootes mit diesem Drachenkopf gab es zu bestaunen. Es war für uns ein unvergesslicher beeindruckender Ausflug.
Meine Schwägerin war zu dem Zeitpunkt hochschwanger. Kurz nachdem wir abgereist waren wollte der Bauchbewohner die Welt draußen erobern. Ein kleiner Junge erblickte das Licht der Welt. Er bekam den Namen Erik. Mich sprang dann die Idee an, für den kleinen Mann, der ja so nah an der Wikingerstadt geboren wurde, einen kleinen Wikingerjungen zu zeichnen. Als Maskottchen sozusagen.
Ich hoffe ganz doll das mein kleiner Neffe Erik eines Tages genauso stark wird wie es die Wikinger zu ihrer Zeit waren… =O)
PS.: Ja, ich weiß das die echten Wikinger KEINE Hörner am Helm hatten, denn es sind eigentlich Trinkhörner, aber es sah so unfertig und nichtssagend ohne aus. Schlimm, ich weiß, dabei wollte ich wirklich authentische Kleidung. Aber der Rest stimmt *schwör*.